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Prophets Blog

Prophet
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Prophet
55 Jahre
04849 -

Prophetie

Prophetie - Jesus,Christus,Jesus Christus,Prophet,Prophetie 1
1 Einen Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete.
2 Und es wird geschehen, der Mann, der nicht auf meine Worte hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich Rechenschaft fordern.
(5. Mose 18,18f)

2
1 Der Erdball wird schmelzen, von Hölle verschlungen – so endet die Welt, wie ich’s hier beschreibe –, wenn längst schon die Schreie der Wesen verklungen, die fanden für ewig hier doch keine Bleibe!
2 Der Jahre Milliarden zähl nimmermehr eine, bis nichts sich mehr regt auf unsrem Planeten – ich sehe nur Wüsten voll glutheißer Steine; der Sommer ist nah, das Unkraut zu jäten!

3
1 Meine Spur’n in euren Hirnen hinterlassen, brennen ein will ich, denn was birgt die Stirnen, soll mein Feld, mein Acker sein.
2 Und so will ich sä’n die Saaten tausendfach, millionenfach, scheu’n nicht, Fluten zu durchwaten, zu erreichen Land, das brach.
3 Denn die Saatzeit hat begonnen, heilig, denn der Feind heißt Tod; bin ich früher ihm entronnen, treibt zum Streit mich jetzt die Not.
4 Denn der Sog des Ewiglebens, Ewigfließens aller Tat lässt mich hoffen nicht vergebens, bricht herauf die neue Saat.
5 Stamm an Stamm in Reih’ an Reihe soll sich stemmen himmelan; nur dem Leben gelt’ die Weihe, andres heil’ger sein nicht kann.
6 „Heilig, ewig, Tod nicht – Leben!“ ist die Losung jener Macht, die nicht nehmen, sondern geben will, was euch zu Menschen macht.
7 Brechen soll ins All der Träume sich die Bahn der Lebensstrom, denn allein noch off’ne Räume zeigt des Himmels nächt’ger Dom.
8 Dorthin muss das Wachsen dringen, Blüte ihre Samen senden, dass wir ’s erste von den Dingen nicht verprassen und verschwenden!

4
1 Um ihn für alle Zeit zu bannen, den Tod will meucheln, den Tyrannen – das ist mein Vorsatz jederzeit, will leben für die Ewigkeit.
2 Ein Heer des Geistes soll erstehen; und nimmermehr soll es vergehen, zu schaffen jenen Pfad so schmal, der rettet vor der Höllenqual.
3 Der mächt’ge Strom der Menschheitstaten soll nicht in Feuersbrunst geraten, nicht in die Gluten führ’ sein Fall – er breche aus ins weite All.
4 Vom Bilde Noahs lasst euch leiten, wie er müsst ihr den Weg bereiten, so riesenhaft, wie nie erahnt – ein Heer des Geistes solch’s nur plant.
5 Denn nahen einst die Feuersfluten und Wolkennacht, dann heißt’s sich sputen, zu erretten den Erdenstamm, eh’ auch bricht der letzte Damm.
6 O lasst solch Tat nicht klein euch dünken, das Leben hält sich nicht in Strünken, das Leben bleibt nur da als Pracht. Verdammnis hieße ew’ge Nacht.
7 Drum sammelt euch in Heeresteilen, ohn’ im Alleingang zu verweilen! Das Heer des Himmels stehe auf, der „Noah-Plan“ nehm’ seinen Lauf!

5
1 Eu’r Ende droht! Ich spür den Tod. Er winkt mir zu, und ’s Schwert trieft rot; hin meine Ruh.

6
1 Denn nimmer find’ ein andres Boot; ich muss erbittert streiten. Auf meinem Floß mir ’s Ende droht, und Schmach würd’s mir bereiten.
2 Denn überqueren will die See und meinen Fuß einst setzen auf neue Erde, denn das Weh der alten kann nicht schätzen.

7
1 Entreiße dich den Alltagsschlingen, sonst wird dir nie der Wurf gelingen!
2 Entwinde dich den Trägheitsbanden, denn die das rechte Tun nicht fanden, ihr Lied wird traurig einst verklingen, ihr Gut am alten Ufer stranden…

8
1 Ihr verprasst, was ist nicht euer, ihr verbrennt’s schon jetzt im Feuer; was soll dereinst noch bleiben, dass nicht das Ende naht?
2 Ihr verlacht, was euch nicht billig, ihr verderbt, was euch nicht willig; wollt nicht dem Leben geben, was des Lebens ist.
3 Nicht Erlösung werdet finden, euch den Flammen nicht entwinden, wenn IHR euch nicht zur Umkehr lasst bewegen!
4 Und allein zum Tor des Himmels weist der Reiter jenes Schimmels; und sein Reich, das ist das All!

9
1 Dringt mein Wort ins Augenlicht euch und in die Hirne, trägt mein Ross auch eu’r Gewicht, ihr, im weißen Zwirne.
2 Wissenschaftler! – so ihr’s seid, gelten euch die Worte. Seid zum Sturm aufs All bereit, auf schließ’ euch die Pforte.
3 Wundersam vermehren wird sich mein Flügelschimmel, jeden von euch tragen wird er in alle Himmel,
4 wenn ihr nur den Sinn erkennt und eu’r Handeln richtet aus nach dem, was ich euch send’, auf allen Tand verzichtet!

10
1 Laden in der Kirche: Solang dort Käufer gehen ein und aus, nenn’ Räuberhöhle ich das Haus.

11
1 So wie vom Nass das Leben aufs Festland konnte streben, weil es nicht furchtsam war, so bietet sich die Chance, zu wahren die Balance wie schon Milliarden Jahr, nun neue Schritte wagend, dem Glauben nicht entsagend, zu meistern die Gefahr.
2 Und eigen sei’s den Seelen, das Ziel nicht zu verfehlen, das ew’ges Leben heißt. Das Leben dien’ dem Leben, dafür ward’s uns gegeben; wer nicht das Leben preist, der ist dem Tod verfallen, uns Wesen schadet allen – zu leben euch befleißt!
3 So tönt nun ’s Horn zum Sammeln, eh’ sie das Tor verrammeln, die Knecht’ der Totenwelt; am Himmel blinkt mein Zeichen, Beginn, noch ohnegleichen – der Himmelsfahrer Zelt. So bündelt euren Willen, die Sehnsucht jetzt zu stillen; das Feld wurd’ früh bestellt…

12
1 Denn wer soll sonst noch kommen, zu retten all die Frommen, wenn sie’s nicht selber tun? Auf Außerird’sche hoffen, das wäre schlecht getroffen; hört meinen Ratschlag nun!
2 Ein Noah wird errettet, weil er Gefahr erkennt und liegt, wie er sich bettet, nicht mystisch sich verrennt.
3 Und Gott gab uns die Technik und gab uns Wissenschaft; und scheint ein Kind auch schmächtig, es wächst heran mit Kraft zum Manne, ob zur Frau; ein jeder vorher wusst’ es, bei Gott, er wusst’s genau. Es sei, Gott schickt den Tod.
4 Drum fürchtet euch und bittet, wir alle sind EIN Kind; und grabt tief aus das Bette, solang dies Rinnsal rinnt,
5 denn wenn’s zerteilt versickert, eh’ es sein Ziel erreicht, dann hilft kein Pfarrer Nickhart,
dann hilft kein Pfarrer Eichschrein, und Hölle nimmer weicht zurück vor feuchtem Strom, und ewig wird nicht Rom, neu nicht Jerusalem.

13
1 Ich frage euch, die ihr seid Christen, glaubt ihr an des Hirten Wort? Was gilt euch das Werk der Faschisten, was gilt euch der Judenmord?
2 Ihr wisst, in der Schrift steht geschrieben vom Gräuelbild, wo’s nicht soll sein. Ihr wisst, in der Schrift steht geschrieben, was lehr’n soll das Tempelgestein.
3 Ihr wisst, in der Schrift steht geschrieben vom Ende Jerusalems! Wie könnt ihr in Gleichmut euch üben, wenn Schlimmeres soll noch geschehen, als das, was die Welt hier in Deutschland im Holocaust aufziehn hat sehen?
4 Wollt ihr eure Schrift jetzt zerreißen, oder ist es euch angenehm, einen neuen Mord gutzuheißen, der brüllt in Jerusalem?
5 Judäa ist qualvoll gestorben; was blieb, wurd’ zerstreut in die Welt; was nicht mehr konnt’ werden verdorben, hat sich zueinandergesellt im Land um die heilige Stätte.

14
1 Die Welt ist feind mir und ist fremd, ich hoffe auf euere Taten! Müsst sorgen nicht um Brot und Hemd euch, denen auf Deutsch ich geraten.
2 Ich gebe euch eine andere Last, ich setz’ euch ins Fleisch Todes Stachel; nicht weiter sägt am eigenen Ast, als Eckstein euch diene ich Kachel.

15
1 „Opium für das Volk.“ Ich lehn’ mich auf dagegen! Und wer den Glauben molk, gewiss war seiner Nichtigkeit, den will ich widerlegen.
2 Zweifel sei ein Dorn mir und euch im Auge. Ernten sollt das Korn, das unterdes gediehen ist, dass es zum Säen tauge!

16
1 Morden will den Tod, berauben will ihn Dieb, brennen soll sein Heiligstes, ihm, der unser Leben stiehlt – mehr als mir ist lieb.
2 Und voll Arglist will betrügen ich ihn, ohne dass er’s spürt; und ich will ihn kalt belügen, so in Sicherheit ihn wiegen, ohne dass mein Herz es rührt.
3 Ich will tilgen seine Spuren, wo es je nur möglich scheint; tönen lassen meine Luren, dass sich hinter meinen Schultern riesenhaft das Heer vereint,
4 das allein ihn kann bekriegen in des Geistes Übermacht; Tod, dein Reich will ich besiegen, wissend, dass nie enden wird diese wahrhaft letzte Schlacht, es sei, DIR winkt der Sieg.

17
1 Packt das Fernsehn euch im Nacken, fasst es euch an eurer Kehle, könnt ihr euer Ränzlein packen: Bunter Traum lähmt euch die Seele.

18
1 Doch weiß ich, es gibt eine Grenze; und hinter ihr lauert der Tod, der hofft, dass ihm seine Sense beschert eine reiche Ernte, dass sein Reich erleidet nicht Not.
2 Was hilft schon all unser Hoffen, wenn Früchte nicht bringt UNSRE Saat; zur Saatzeit war alles noch offen – der Weg nun schmal, eng die Pforte; was bringt uns UNSERE Mahd?
3 Der Sämann, er baute auf Wissen, wie jeder Gerechte es tut. Doch wird kluge Schnitter man missen, ihr Korn seid, an Todes Sense wird rinnen der Menschheit Blut!

19
1 Klassen, Rassen, die sich hassen? Die Völker gleichen Zellenmassen.
2 Zusammengefügt zum höheren Ganzen, das dazu bestimmt ist, sich fortzupflanzen.
3 So wahr ein Mensch lebendig ist als Summe aller Teile, so spricht die Wahrheit Jesus Christ, der Weg euch weist zum Heile;
4 denn jedes Menschen Seele lebt in allen seinen Taten; gleich, ob der Mensch zum Guten strebt, die Seele wird geraten ins Ganze, was zuvor benannt ich hab mit meinen Worten.
5 Und scheint die Seele auch zu leben in toten Gegenständen, sind diese Werke Teile eben, die sich zum Ganzen fänden, wenn’s dem geläng’, den Tod zu meiden und sich im Himmel zu verbreiten.
6 Im Weltall so könnt’ auferstehen in neuem Fleisch die Seele und könnte sich verwandelt sehen – die Schrift so nicht verhehle –;
7 der neue Körper – Menschenheit mit allen ihren Werken, zu ew’gem Siegeszug bereit, ich sag’s, ihr sollt’s euch merken.

20
1 Und ist der Sommer endlich da, so sollt ihr eines wissen: Es folgen Herbst und Winter nah, sonst wär’ die Zeit zerrissen.
2 Und wieder jener Kreis beginnt, denn er muss ewig währen; und wieder euch das Blut gerinnt vor Furcht vor dem Gebären.
3 Und wieder, wieder wird’s geschehn, sonst wäre Glauben Lüge, sonst würd’ das Leben untergehn, die letzte Stunde schlüge.
4 Doch nie mehr soll ein Mensch daher auf Freiersfüßen kommen und tragen an dem Kreuze schwer, von dem man Christ genommen.
5 Denn nimmermehr soll untergehn, was meinem Spross entstammet; ich sag’s – und so soll es geschehn –, damit dein Herz entflammet.
6 Es soll’n Millionen deiner Art dem Himmelsrufe folgen; und so spricht meine Gegenwart: Dem Himmelsrufe folge!

21
1 So höret mein Wort, denn den Saft seh ich steigen zu den Knospen hinauf, bis sich Blüten bald zeigen;
2 und nützt nichts der Sommer, um Feigen zu bringen, so wird auch kein Samen dem Baume gelingen.
3 Und naht dann der Winter, von dem ich gesprochen, dann ist der Stab recht bald gebrochen,
4 dann lachen zehntausend Teufel euch Hohn, und Hölle bleibt euch auf ewig als Lohn.

22
1 Ich breche ein in euer Haus, in eure Schädelhöhle, und füllt es euch auch jetzt mit Graus: Ich fisch’ nach eurer Seele!

23
1 Ich will euch fort hier treiben hin zu den saft’gen Weiden, zu den lebend’gen Quellen! Wer brennen will, soll bleiben; wer leben will, muss scheiden, dem Feuer folgt das Dunkel, wer lebt, der folgt dem Hellen.

24
1 Aufs Neue meiner Stimme Schall, aufs Neue höret ihren Hall: Das Heil allein, das wahre Sein, die Rettung vor dem tiefen Fall gibt euch einzig und allein das Himmelreich im Weltenall!

25
1 Ich will euch ins Weltall treiben, nur im Himmel liegt das Glück. Euch wird bald schon Tod entleiben. So bedenkt wohl, was ihr tut, denn die Seele bleibt zurück.
2 Eure Taten sind die Seele, bleiben da, wenn ihr einst sterbt. Darum ich auch nicht verhehle: Himmel, Hölle bleiben doch, wenn im Grabe ihr verderbt.
3 Himmel birgt die neue Erden, Hölle heißt der Sonne Sturm, dem sie nicht entkommen werden, Seelen, die nicht Früchte trugen, Feuer und die Finsternis sind ihr nie mehr toter Wurm.
4 Darum sollt ihr danach trachten, dass ihr dient dem Himmelreich. Glücklich, die sich vorsah’n, wachten, als ich in der Welt erschien – doch das Reich kommt nicht sogleich.

26
1 Der Jüngste Tag ist lang – ein schleichender Untergang. Doch länger ist die Kunst, zu fliehen die Feuersbrunst, die schrecken wird die Erde, dass Schrift erfüllet werde.
2 Ihr lacht und jauchzt so heiter und glaubt, es geht immer so weiter; der Herrgott wird’s schon richten. Der Herrgott wird vernichten, die ihn nicht fürchten bang. Und lang währt die Rettung, so lang.
3 Wollt ihr euer Leben gewinnen, dann müsst ihr bald schon beginnen, denn weit sind die Meere der Himmel, und reit ich den Flügelschimmel – die Archen müsst selbst euch errichten oder aufs Leben verzichten.
4 Was soll hier noch Widerrede, was sollen hier Händel und Fehde? Die Welt wird untergehen. Und wollt ihr denn auferstehen, dann Menschheit muss gebären, dem Korne entsprießen die Ähren.

27
1 Bilder sollt ihr malen – berührt von meinen Strahlen –, die mich im Flugzeug zeigen, auf dass ihr Haupt die neigen, die sonst nicht glauben wollen.
2 So oft schon in den Wolken reist’ ich mit Kraft dahin. Die nur den Glauben molken, die woll’n nicht diesen Sinn.
3 Doch wollt ihr ’s Heil erlangen, dann sucht nicht mehr das Licht.
4 So malt mich in den Wolken auf dem Flug aus Rom und über diesen Wolken den blauen Himmelsdom.

28
1 Bleib fest wie ein Stein, kristallen und rein! So rette mit Härte, was flieht noch vorm Schwerte!
2 Kein grollendes Toben, kein eigenes Loben wend’t um deine Bahn. Die brodelnde Menge heißt Schmach nur und Enge und höhnt, es sei Wahn. So übe Geduld, leist ab deine Schuld, uralt ist dein Plan.

29
1 Denn die Gerichtsverhandlung begonnen hat am Ort über die im Grabe – Gerechte es verstehen – und alle, die noch werden über die Erde gehen.
2 Kein Urteil schon gesprochen; kein Urteil schon vollstreckt. Der Stab noch nicht gebrochen; die Glut brennt noch versteckt.
3 So trete ich an, zu scheiden vom Weizen alle Spreu; ich hatt’ genug zu leiden, so fasst mich nimmer Scheu.
4 So trete ich an, zu scheiden die Böcke von den Schafen; ich will’s nun nicht mehr meiden, denn ruhig kann so schlafen.
5 Es ist noch nicht entschieden, was untergeht, was lebt; die Berge nicht am Schmelzen, die See noch nicht am Sieden, doch mir das Herze bebt, denn ich muss zu euch treten und worfeln – fort die Spelzen!
6 Ich rede klare Worte; wer’s hört und nicht versteht, bleibt draußen vor der Pforte; wer’s schluckt, bald mit mir geht.
7 Ich bin der Weg, welch andrer zeigt euch die Lösung auf? Erkennt an mir die Wahrheit, ich nehme es in Kauf.
8 Und bin ich’s, bin das Leben. Gelingt’s, bleibt euch das Reich. Schlägt’s fehl an euren Zweifeln – so lasst das Glauben gleich!

30
1 Jerusalem, sollst sein mein’ Lieb’, allein zu dir treib mich mein Trieb. Jerusalem, sollst sein mein’ Braut, sollst werden mir ganz nah und traut.
2 Kein’ andren Frau ich folgen will, will lieben dich in Frieden still, Jerusalem, du neue Stadt, die in den Himmel steigt.
3 Jerusalem, bist du voll Zweck, dann bist du eine Schönheit keck; Jerusalem, bist du voll Sinn, dann schmelze ich vor Liebe hin.
4 Wirst ewig schön sein, ewig jung, wirst nie verlieren deinen Schwung, Jerusalem, du neue Stadt, die in den Himmel steigt.

31
1 Ein Orden soll erstehen, gelenkt von Meiner Hand. Nie mehr soll er vergehen, auch nicht durch Weltenbrand,
2 gestützt von allen Christen, die heil’ge Bruderschaft, vertraut mit allen Listen, dem Tod zu rauben Kraft.
3 Das Siegel an der Stirne heißt „Himmelreich im All“, gebrannt in ihre Hirne, sie wehren woll’n dem Fall.
4 Der Himmel birgt das Leben, auf Erden wird’s verbrennen; ins Weltall soll’n sie streben, die Ordensleut’ sich nennen.

32
1 Und ist euch der Himmel das weite All, und wollt ihr ein ewiges Reich, so höret meiner Stimme Schall, wenn nicht, sei ich euch gleich.
2 Wer will ins Weltallreich hinein, der muss ihm nützen mehr, als dass er schadet ihm. Der Schein zählt nichts; der Glaube nur allein, der ist eine sich’re Gewähr.
3 Doch wer mit diesem Himmel bricht, dem bleibt nur eine Wahl und nur ein Urteil im Gericht – der Sonne Flammenqual.

33
1 Bewahrt euch die Hoffnung, so fest ihr könnt, und nährt sie mit aller Kraft! So wie ihr euch damit verschanzt, das Schicksal Wege schafft.
2 Und hütet euch, die Sorge der Welt, euch abzudrängen, nicht ruht; doch was das Dasein euch erhält, vergeh’ nicht in Traumes Glut.

34
1 Schwert des Geistes, das ich bin, das die Geister scheidet! Dem, der folgt mir, geb ich Sinn, keinen, wer mich meidet.

35
1 Titanic, sie wird untergehen, der Eisberg wird sie sinken sehen;
2 der falsche Prunk, der falsche Stolz, versinken wird das morsche Holz.
3 Versinken wird das stolze Schiff, wo Eisberg treibt, da braucht’s kein Riff;
4 versinken in die tiefste Flut wird all das flache Götzengut,
5 in schwarze Tiefe tief hinab, wo es zu Recht hat ew’ges Grab!
6 Das Unnütze muss untergehen, das Gute nur wird fortbestehen;
7 doch ’s Urteil fällt alleinig Gott, das rechte Recht – des Gott’s Schafott.


Verfasst: 17.07.2022, 17:19 Uhr
Editiert: 01.08.2022, 21:27 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

  • freiheitding schrieb am 19.01.2023 um 22:44 Uhr

    19.1.23, 22:43 Uhr

    Lieber Mensch "Prophet"

    zu 34
    1 Schwert des Geistes, das ich bin, das die Geister scheidet! Dem, der folgt mir, geb ich Sinn, keinen, wer mich meidet.


    Laut der Heligen Schrift ist das Schwert des Geistes das Wort Gottes:

    Eph 6,17 und nehmt den Helm des Heils
    und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

    Da du nicht das "Wort Gottes" sein kannst,
    sonst würdest du Leben haben n dir selber, das hat aber nur der Vater und der Sohn,
    und durch und in dem Geist Gottes.

    Da du das Wort Gottes nicht sein kannst,
    bitte ich dich , doch zu überdenken, wessen Worte du hier sprichst!

    Mit freundlichen Grüßen
    freiheitding

  • Prophet schrieb am 20.01.2023 um 18:22 Uhr

    Lies doch 1,1. Da ist es erklärt.